Neue Technologien und die Disruption innovativer Geschäftsmodelle (business cases) stellen Unternehmen und deren Management vor nie gekannte, komplexe Herausforderungen. Umso relevanter ist es, nun als Führungskraft die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig, seine Mitarbeiter mitzunehmen, den Anschluss nicht zu verlieren und sich jeden Tag aufs Neue Fragen zu stellen. Frage wie:
"Was passiert, wenn mir nach Scrum und Industrie 4.0 keine Buzzwords mehr einfallen, die ich gemeinsam in einem ganz agil und ohne Krawatte durch geführtem Gruppen-Coaching mit Manfred, Liselotte und Hans-Günther an die Metaplanwand heften kann?"
"Ist bereits irgend jemandem aufgefallen, dass ich IoT und IBM immer durcheinander bringe?"
"Und lässt es mich dynamischer und digital wirken, wenn ich die Betreffzeilen meines Quartals-Reportings durch Hashtags - das habe ich mal bei meinem Praktikanten gesehen - aufpoliere?"
Fragen wie diese stellen sich heutzutage viele Top-Performer. Und wir lassen Sie damit nicht allein.
In diesem Artikel geben wir Antwort auf Ihre Fragen. Wir machen Sie fit für die Zukunft. Mit Strategien und klaren Regeln, damit Sie sich auch die nächsten fünfzehn Jahre Ihren faltigen Arsch auf einer völlig unverdienten Position platt sitzen, sich in selbigen kriechen lassen und im Glauben leben können, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Zunächst brauchen Sie einen Innovation-Manager. Damit präsentieren Sie sich im Unternehmen als Mann der ersten Stunde und versierter Stratege. Sie wissen die Zeichen der Zeit zu deuten und treiben an vorderster Front die Geschicke des Unternehmens voran. (Und ganz nebenbei entledigen Sie sich auch der lästigen Aufgabe, sich etwa selbst mit einem Thema auseinander setzen zu müssen, das Ihnen so fremd ist wie Ironie oder guter Sex. Auch kann Ihnen keiner einen Strick daraus drehen, wenn die ganze Scheiße mit Karacho vor die Wand fährt. Das war dann im Zweifel einfach nur sehr bedauerlich und Sie sind für jeden im Unternehmen "auch auf der menschlichen Ebene enttäuscht", weil der "junge" Typ, den Sie von irgendeinem Start-Up los schwatzen konnten, nun mitsamt Ihrem Pioniergeist wie Atréjus Pony im Nichts versinkt. Aber selbst bis dahin wird es Jahre dauern, weil natürlich niemand unterscheiden kann zwischen a) "Hä? Der agile Start-Up-Spast labert Scheiße" und b) "Der hat die Wahrheit derart mit Löffeln gefressen, dass ein mäßig begabtes Rädchen wie ich da gar nicht mal einfach so folgen kann ... und von den anderen hat ja auch noch keiner was gesagt". Soll heißen: Der Kaiser ist NICHT nackt! Und zwar unter gar(!) keinen(!)Umständen(!).
Was Sie jetzt brauchen, ist ein Show-Pony. Eine Nutte, die sich selbst für die Nummer mit den Tischtennis-Bällen nicht zu schade ist. Ein kleiner Depp im Kinder-Pulli. Zäh und besitzergreifend wie Aspergillus niger auf einer Scheibe Toast.
Teil 2: coming soon